Hemden

Geknöpfte Hemden tauchten in Europa erstmals im 17. Jahrhundert auf, ursprünglich als eine Art Unterwäsche, die teure Westen und Gehröcke vor Schweiß und Schmutz schützen sollte. Weniger als ein Jahrhundert später hatten sie sich zu einem eigenständigen Kleidungsstück entwickelt. England ebnete den Weg: Freunde des Regency und Dandys trugen gut gestyltes Leinen. Da weiße Hemden so leicht verschmutzen, war es für Arbeiter unpraktisch, sie zu besitzen. Nur diejenigen, die als Gentlemen galten, konnten es sich leisten, sie sauber zu halten, und so wurden sie zu einem Statussymbol. Als sich die Wäschetechniken verbesserten, wurden geknöpfte Hemden bei der breiten Masse beliebter, blieben aber ein Grundnahrungsmittel für Männer aus der Mittelschicht.

Inzwischen ist das Hemd mit Kragen weit über die Farbe Weiß hinausgewachsen und in einer Vielzahl von Farben und Mustern erhältlich. Ein klassisches weißes Button-up-Hemd ist immer noch perfekt für formelle Anlässe oder die Arbeit. Unifarben, Streifen und andere Drucke können mit Chinos oder Hosen mit Tunnelzug kombiniert werden, um einen lässig-eleganten Look zu erzielen. Sie können auch mit anderen Stoffen wie Leinen und Flanell spielen, um es noch entspannter zu machen.

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